Auf Deutsch sagt man, dass jemand „gut in etwas ist“, z. B. „gut in Mathematik“ oder „gut im Sport“. Im Englischen ist es aber anders. Man ist nicht „good in something“, sondern „good at something“, z. B.
Einige Muttersprachler sagen zwar, dass man „good in X“ ist, wenn X ein Schulfach ist, andere bevorzugen aber auch hier die Präposition „at“. Ein Muttersprachler könnte also sagen, dass z. B. seine Tochter „good in mathematics“ ist, was heißt, dass sie gute Noten in Mathematik bekommt (aber auch „good at mathematics“ zu sagen wäre nicht falsch). Ein Muttersprachler würde aber nie sagen, dass man z. B. „good in languages“ ist, da „languages“ kein Schulfach ist. Sprachbegabung kann man als „being good at languages“ ausdrücken.
Es gibt auch Idiome, in denen „good in“ ganz korrekt ist – die sind aber sehr selten. Das häufigste ist „to be good in bed“ („gut im Bett sein“):
Natürlich kann man nicht „good at bed“ sein, denn „bed“ ist keine Tätigkeit.